Veränderung
Hier finden Sie Hilfreiches zur Auseinandersetzung mit der eigenen Situation
Pflegende und sorgende An- und Zugehörige
"Der größte Pflegedienst der Nation"
Im Gegensatz zu den professionell Pflegenden haben Sie aber keine Kolleg*innen, mit denen Sie sich austauschen und abwechseln können und auch keinen Dienstplan, der klar regelt, wann Sie frei haben.
Und vielleicht haben Sie sich diese Aufgabe auch nicht ausgesucht, sondern sind einfach hineingerutscht. Sie tragen die zunehmende Verantwortung für einen anderen Menschen. Damit verändert sich plötzlich oder schleichend Ihr Leben. Die Belastung nimmt zu.
Darum: Passen Sie gut auf sich auf!
Hier gibt es Informationen für unterschiedliche Lebenslagen:
- Zentrum für Qualität in der Pflege
- Informationen der Landeshauptstadt Düsseldorf für Familien, die ein erkranktes Kind pflegen, sowie die interaktive Grafik des Pflegewegweisers NRW
- Informationen des Centrums für Hochschulentwicklung für Studierende, die pflegen
- Pausentaste - ein Angebot für Kinder und Jugendliche, die sich um ihre Familie kümmern
- Broschüre des Regionalbüros Alter, Pflege und Demenz zur Pflege auf Distanz
- Broschüre des Bundesministeriums für Familien, Senioren, Frauen und Jugend zur Vereinbarkeit von Familie, Pflege und Beruf
- Wegweiser in Krisen- und Notsituationen der Psycho Sozialen Arbeitsgemeinschaft Düsseldorf
Das Hamsterrad
...ich renne und renne und werde nicht mehr fertig...
Wenn Sie über einen längeren Zeitraum Ihre Aufgaben nur noch bewältigen können, wenn Sie Ihre eigenen Bedürfnisse zurückstellen, setzen Sie Ihre Gesundheit aufs Spiel. Was ist wirklich wichtig?
Informationen des Bundesministeriums für Gesundheit
Broschüre des Regionalbüros Alter, Pflege und Demenz zum Thema Resilienz - Die eigene Kraft wieder spüren
Perspektivenwechsel
Um einen runden Tisch haben sich vier Menschen versammelt. In ihrer Mitte liegt ein Apfel. Ihre Aufgabe: Sie sollen ihn beschreiben.
Der Erste sagt: Der Apfel ist noch ganz grün - der ist bestimmt noch nicht reif.
Der Zweite sagt: Also, der hat doch schöne rote Bäckchen und schmeckt bestimmt ganz süß.
Darauf der Dritte: Das ist Fallobst - sieht man an den braunen Stellen.
Der Vierte sagt: Der Apfel hat Löcher - da ist der Wurm drin!
Die vier Menschen betrachten ein und denselben Apfel, beschreiben ihn aber sehr unterschiedlich - und beurteilen ihn auch direkt - je nach Perspektive.
So geht es uns allen auch im Alltag. Versuchen Sie einmal die Perspektive zu wechseln und mit anderen Augen auf Ihre Situation zu schauen. Vielleicht ergeben sich neue Möglichkeiten!
Selbstsorge
...ist die Kunst unperfekt zu sein, Hilfe anzunehmen und Pause machen zu können...
Kümmern Sie sich um sich selbst genau so gut wie um Ihren Angehörigen, auch wenn es schwer oder unmöglich erscheint!
Hier finden Sie Informationen
des Sozialverbands VdK zum Urlaub von der Pflege
Auf dieser Seite finden Sie Wissenswertes zu Kuren für pflegende Angehörige. Die nächste Kurberatungsstelle ist nicht weit entfernt.
Im Ratgeber der BAGSO (Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen) Entlastung für die Seele
finden Sie viele hilfreiche Impulse zur Erhaltung Ihrer Gesundheit.
Humor
Humor ist der Knopf, der verhindert,
dass uns der Kragen platzt
Joachim Ringelnatz, Deutscher Schriftsteller 1883-1934
Der Humor bleibt im Pflegealltag oft auf der Strecke, dabei gilt seine heilsame Wirkung auf den Körper und die Psyche in der Forschung schon lange als gesichert.
Lachen setzt das Glückshormon Endorphin frei und wirkt stärkend auf das Immunsystem. Es kann sogar das Schmerzempfinden senken!
Lachen ist gesund und erfahrungsgemäß oft auch ansteckend, darum:
Lachen Sie miteinander so oft es geht!
Wenn Ihnen der Sinn nach ein wenig "Schmunzelfutter" steht, besuchen Sie doch einmal die Seiten "Dichtungsding" von Konstanze Ebel, Kunsthistorikerin, Mutter von 4 Kindern und Angehörige.